Der Pakt mit dem Teufelt

Kapitel 48: Das Blut der Patrioten

von mypenname3000

edited by Master Ken

�bersetzt von Horem

� Copyright 2013, 2014




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F�r all diejenigen unter uns, die nicht unter der Kontrolle der Tyrannen standen, war eines der gr��ten Geheimnisse ihrer Regierung die Rolle der Patrioten. Sie waren beinahe unmittelbar aufgetaucht, um Mark und Mary herauszufordern. Von ihrem ersten Angriff in Washington D.C. bis zu ihrer spektakul�ren Attacke im Februar 2014, bei der in den Stra�en von Tacoma Dutzende Menschen ihr Leben hatten lassen m�ssen, waren sie ein st�ndiger Stachel in der Seite der Tyrannen. Warum also sind sie so mysteri�s pl�tzlich verschwunden, nachdem am 1. Mai 2014 Marks Flugzeug beinahe abgest�rzt war?
Auszug aus �Die Geschichte der Theokratie der Tyrannen� von Tina Allard

Donnerstag, 6. Mai 2014 � Mark Glassner � Das Anwesen

�Bist du bereit, Chase?� fragte ich meine eine Woche alte Tochter. Ich benutzte diese hohe Stimmlage, in der anscheinend jeder mit kleinen Kindern spricht. Ich konnte nicht anders. Sie war einfach so s�� und wundersch�n. Chase, wie wir beide sie nannten, machte ein Ger�usch und schaute mich aus ihren blauen Augen an. �Ich frage mich, was Mama gerade macht. Wollen wir beide mal nachschauen?�

Chase gurgelte.

�Das habe ich auch gedacht, mein Kindchen.� Ich k�sste sie auf die Stirn und ging in Marys Zimmer. Meine Frau war nackt und legte Makeup auf. Ihr rotbraunes Haar fiel in einer lockigen Masse �ber ihre Schultern. �Sieht so aus, als w�re Mama noch nicht fertig, obwohl wir schon in einer Viertelstunde weg m�ssen.�

Mary schaute mich �ber die Schulter an. Ihr Gesichtsausdruck wurde weicher, als sie Chase sah. �Mama muss nun mal wie eine G�ttin aussehen�, sagte sie in diesem hohen Tonfall mit einem Singsang in ihrer Stimme. �F�r Papa reicht es aus, wenn er nicht wie ein Penner aussieht.�

Ich genoss Marys K�rper. Man merkte eigentlich kaum, dass sie schwanger gewesen war. Mit Hilfe der Gabe und mit dem Pakt war ihr K�rper schnell wieder so makellos geworden, wie er vorher gewesen war. Allerdings waren ihre Br�ste noch immer eine K�rbchengr��e gr��er. Sie waren schwer mit s��er Milch. Das war �brigens die erste Gemeinsamkeit von meiner Tochter und mir � wir liebten beide Marys Milch.

Ich bewunderte meine Frau, w�hrend sie ihre schwarzen Str�mpfe an ihren Beinen hochzog. Dann stieg sie in ein dunkelblaues Kleid und zog es an ihrem K�rper hoch. Es hatte keine Tr�ger und lie� Br�ste gro�z�gig herausschauen. �Kannst du mal zu machen?� fragte sie.

Ich gab ihr Chase und Mary machte ein kleines Ger�usch genau wie unsere Tochter, als ich ihr den Rei�verschluss zuzog. Chase war am Tag ein gl�ckliches Baby, allerdings traf das nicht f�r die N�chte zu. Ich g�hnte. Ich hatte in der vergangenen Nacht eine ganze Stunde lang mit ihr herumspazieren m�ssen, bis sie wieder einschlief. Das h�tte zwar sicher auch eines unserer M�dchen tun k�nnen, aber ich wollte ihr Vater sein und das bedeutete eben auch, wenig Schlaf zu bekommen, damit ich mich um sie k�mmern konnte.

�Heute ist dein besonderer Tag�, sang Mary. �Du wirst deine Gl�ubigen treffen und sie werden dich einfach nur lieben.�

Die Cunningham-Zwillinge bauten die Kirche der Lebenden G�tter in der Innenstadt von Puyallup, aber im Moment hatten sie eine nahe gelegene gro�e Gemeindekirche zweckentfremdet. Viele christliche Kirchen wurden in Kirchen der Lebenden G�tter verwandelt, weil die Zahl der Christen in Amerika stark r�ckl�ufig war. Bei so vielen Konvertiten in den vergangenen f�nf Monaten hatten viele von unseren urspr�nglichen Anbetern ihre eigenen Kongregationen �berall im Land gegr�ndet. Sie waren unsere Missionare.

W�hrend wir durch die Flure unseres Anwesens gingen, hielten die M�dchen mit ihren Arbeiten inne. Ich lie� meine Augen �ber ihre h�bschen Br�ste in den durchsichtigen Blusen gleiten und langte gelegentlich unter einen kurzen Rock und kniff in einen nackten Arsch. Drau�en wartete unsere Limousine auf uns. Sie stand in der Mitte eines Konvoys, der mehrere Abteilungen unserer Leibwachen transportierte. Weiter Leibwachen waren schon an der Kirche und stellten sicher, dass alles sicher war.

�Da ist ja mein Enkelkind�, summte Sean, Marys Vater und nahm Mary Chase ab

Unsere beiden Familien kamen mit zur Zeremonie. Sean stand mitten in seiner Familie: hochschwangeren Frau Tiffany, seinen beiden T�chtern Missy und Shannon, deren Freunden Damien und George und den Sex-Sklavinnen der Familie. Dawn geh�rte Missy, Starla geh�rte George und Shannon, Mrs. Corra geh�rte Damien und Felicity geh�rte Sean und Tiffany. Vor fast einem Jahr hatte Mary den Teenager an ihren Vater gegeben und Sean hatte ihr die Freiheit gegeben. Ich hatte gedacht, dass ich sie nie wieder sehen w�rde, aber vor einem Monat war sie wieder gekommen und hatte darum gebeten, wieder Seans Sklavin sein zu d�rfen.

�Du darfst sie nicht so fest dr�cken. Sie erstickt ja fast�, sagte meine Mama zu Sean. Sie hatte ein breites L�cheln auf dem Gesicht, als er ihr Chase gab. �Sie ist einfach wundersch�n. Findest du nicht auch, Betty?�

Die schwarze Freundin meiner Mutter nickte zustimmend. Sie hatte einen Arm um die H�fte meiner Mutter gelegt. Antsy wollte Chase auch einmal halten und sie trug ihre Nichte vorsichtig, w�hrend ihre Freundin Via vor Vergn�gen gurrte. Missy wollte die n�chste sein und dann Shannon und schlie�lich war die schwangere Tiffany an der Reihe. Sie hatte Tr�nen in den Augen, als sie ihre Enkeltochter in den Armen hielt.

�Wir m�ssen jetzt los�, sagte ich und nahm ihr das Kind wieder ab. �Du kannst sie sp�ter wieder haben.�

Die Limousine verlie� das Anwesen und ich bemerkte einen kurzen Augenblick der Furcht auf Marys Gesicht. �Was ist los?� fragte ich. Ich langte �ber den Kindersitz hinweg, der zwischen uns beiden montiert war und dr�ckte ihre Hand.

Mary schaute auf unsere Tochter. �Was ist, wenn die Patrioten��

�Das werden sie nicht�, log ich. Genau die gleiche Angst nagte auch an mir. Was, wenn sie etwas versuchten. Ich spielte mit rationalen Argumenten, warum sie das nicht tun w�rden. �Das ist viel zu �ffentlich. Sie werden nicht all diese unschuldigen Menschen riskieren.�

�Vielleicht ist das hier ein Fehler, Mark.�

�Wir k�nnen sie nicht ihr ganzes Leben lang in einer Eierschale lassen. Wir haben unsere Wachen, sie tr�gt ihr Amulett und wir sind auch noch da, um sie zu besch�tzen.�

�Ja, Schwester�, kicherte Missy. �Dein Mann ist ein geiler Krieger. Du musst dir keine Sorgen machen. Er ruft einfach dieses geile Schwert herbei und dann�� Sie wischte mit dem Arm durch die Luft. �Das war�s dann.�

Antsy lachte. �Das ist mein gro�er Bruder. Er geht das Problem direkt an und benutzt dabei ein phallusartiges Objekt.�

�Vielleicht sollte ich dich mal mit einem phallusartigen Objekt angehen�, grinste ich meine Schwester an.

�Ist das ein Versprechen?� fragte sie und klimperte mit den Augen.

�Darauf kannst du dich verlassen, Schwester.�

�Du, Mark�, sagte Shannon und setzte sich aufrecht hin. Sie sa� zwischen George und Missy. �Ich habe mich immer schon mal was gefragt.�

�Und was?�

�Du hast doch die Gabe von Mama bekommen. Wie wirst du sie eigentlich irgendwann einmal weitergeben? Rein hypothetisch, wie hat ein M�nch seine Kr�fte an einen anderen weitergegeben. M�sstest du den Typ in den Arsch ficken? Ich meine, so �hnlich l�uft das ja bei den Nonnen wohl ab, oder?�

�Genau�, sagte Tiffany. �Wir ficken einander in den Arsch.�

In der Limousine brach Gel�chter aus.

�Wie also�, fragte Shannon, nachdem sie wieder Luft bekam.

�Ich m�sste sterben�, antwortete ich.

�Was?� Mary schaute mich entgeistert an. �Ist das ein Witz, Mark?�

�Nein�, sagte ich. �M�nche geben ihre Kr�fte an die Person weiter, die sie get�tet hat.�

�Warum?� fragte Mary. �Ich hatte gedacht, dass sie einfach jemand ficken. So wie das auch die Nonnen machen.�

�Es hat mit Vergeben zu tun�, erkl�rte ich. �Habe ich dir das noch nie erz�hlt?�

Sie sch�ttelte den Kopf.

�Klingt ganz sch�n krass�, sagte Antsy. �und warum machen die das so?�

�Nun, Azazel hat mir erkl�rt, dass es darum geht, der Person zu helfen, die dich get�tet hat, ein besserer Mensch zu werden. Darum gibt es auch so wenige M�nche. Wenn sie von einem D�mon get�tet werden oder wenn der Mensch, der sie t�tet, die Macht missbraucht, dann geben sie die Macht nicht weiter.�

Mary hob eine Augenbraue. �Wie kann man denn einem Menschen vergeben, der einen get�tet hat?�

Ich zuckte die Achseln. Das schien wirklich verdammt hart. �Keine Ahnung.�

�Nun, ich glaube, dass du nicht allzu bald deine Kr�fte aufgeben musst, gro�er Bruder.�

�Ja�, grinste ich. �Kleine, die du mit mir verbunden bist.�

�Ich auch�, l�chelte meine Frau und sie lehnte sich �ber den Kindersitz, um mich zu k�ssen.

�Nehmt euch doch ein Zimmer!� rief Antsy und Missy pfiff auf den Fingern.

�Wenn wir ein Zimmer h�tten, dann d�rftet ihr zuschauen�, l�chelte Mary unseren Schwestern zu.

�Das ist fair�, sagte Missy zu meiner Schwester. �Dann k�nnten wir uns auch beteiligen. Was soll denn daran Besonderes sein?�

�Exzellenter Punkt, Winzling�, stimmte Antsy zu.

�Winzling?� schrie Missy.

��h, wie w�re es mit s��er, wundersch�ner, lebhafter Winzling?�

�Schon besser�, l�chelte Missy und gab meiner Schwester einen Kuss auf die Lippen. Das wiederum f�hrte dazu, dass jetzt Damien auf den Fingern pfiff.

Die Menschenmenge war ekstatisch, als wir bei der Kirche vorfuhren. Sie wurde durch unsere Leibwachen zur�ckgehalten. Viele unsere Getreuen hatten sich hier versammelt, um ihre neue G�ttin zu sehen. Es gab viel mehr Frauen als M�nner, eine Folge der gro�en Seuche und ich bewunderte mehr als ein paar entbl��te Br�ste, als unsere Limousine sich langsam einen Weg bahnte.

Ich genoss die leidenschaftlichen Rufe meiner Verehrer, die in die Limousine fluteten, als Leah die T�ren �ffnete. Unsere sexy Fahrerin verbeugte sich und hielt mir ihren Arm hin, als ich ausstieg. Ich schaute �ber die Menge und reichte dann Mary meine Hand, um ihr beim Aussteigen zu helfen. Sie trug Chase. Es war wie eine k�rperliche Welle, wie die Menge uns ihre Liebe entgegen brachte. Ich winkte und Mary hielt Chase an ihre Wange. Sie hielt die Kleine so, dass ihr Gesicht auf die Menge gerichtet war. Der L�rm machte Chase Angst. Sie fing an, sich unruhig zu bewegen. Mary schaukelte sie ein wenig, w�hrend wir in die Kirche gingen.

�Mein Lord, meine Lady�, hauchte Rose Cunningham. Sie hatte ihr blondes Haar in einem Zopf zusammengebunden. Daisy, ihre Zwillingsschwester und gleichzeitig ihre Frau, stand neben ihr. Beide senkten ihre K�pfe.

Die Cunningham-Zwillinge waren unsere Hohepriesterinnen. Wir hatten sie in einer Zeremonie im M�rz genau in diesem Geb�ude �ffentlich mit dem Zimmah-Spruch an uns gebunden und damit ihre Position an der Spitze unserer Kirche besiegelt. Weil sie an uns gebunden und damit auch vertrauensw�rdig waren, gab Mary Chase an Daisy. Das Gesicht unserer Priesterin schmolz vor Gl�ckseligkeit und sie schaukelte unsere Tochter sanft.

�Sie ist perfekt�, hauchte Daisy. Sie gab die Kleine an Rose weiter, die sich vorbeugte und die Stirn unserer Tochter k�sste.

�Wir haben einen Raum vorbereitet, in dem ihr warten k�nnt, mein Lord�, sagte Rose und gab Chase wieder an Mary. �Die Zeremonie wird in einer Stunde anfangen.�

Ich unterdr�ckte ein G�hnen, immerhin beobachteten uns Verehrer und ich wollte ihnen nicht zeigen, dass wir Menschen waren. �Dann bring uns hin�, befahl ich.

Es war ein kleiner Raum mit ein paar gepolsterten B�nken. Zwei der M�gde � die s��e unschuldige Cindy und die temperamentvolle Karishma � hatten Erfrischungen bereitgestellt, Wein und Saft. Sie fingen sofort an, Mary, die Familien und mich zu bedienen. Ich setzte mich zwischen meine Frau und meine Schwester, die ihren warmen K�rper an mich dr�ckte. Beinahe augenblicklich fingen Missy und ihr Freund Damien an, miteinander zu fummeln.

�Du bist so ein s��es Ding�, l�chelte Sean, als Cindy ihm ein Glas Wein reichte. Die schwangere Tiffany schaute ihren Mann am�siert an.

�Danke, Sir�, l�chelte sie zur�ck und ihre Zahnspange blitzte.

�Ich h�tte dich gerne in meinem Unterricht gehabt.� Seans Hand t�tschelte den Arsch des Teenagers. Cindys Grinsen wurde breiter. Sie war eine Magd und sie lebte, um in jeder Weise zu Diensten zu sein.

Mary schaute hoch und rollte die Augen. Sie hielt Chase Karishma hin und sagte: �Sie ist zu jung, um so etwas zu sehen.�

�Ja, meine Lady�, schnurrte Karishma mit ihrem Hindi-Akzent. �Du bist eine so S��e�, s�uselte sie meiner Tochter zu und trug sie hinaus.

Cindy keuchte. Seans Hand rieb jetzt zwischen ihren Schenkeln. Es schien so, als h�tte ich unsere Familien in lauter Sittenstrolche verwandelt. Die Hand meiner Schwester rieb in meinem Scho� und ihre Lippen k�ssten meinen Hals, als Sean die Magd auf seinen Scho� zog und sie aggressiv k�sste.

Mary rutschte auf ihrem Platz hin und her. �Meine ganze sorgf�ltige Arbeit wird noch ruiniert�, murmelte sie und dann zuckte sie die Achseln. �Egal, ich kann ja auch eine Illusion von mir herbeirufen.� Sie war ziemlich gut mit dem Ashan-Spruch geworden und manchmal narrte sie mich mit ihren Illusionen.

Ich schaute sie an. Die Wangen meiner Frau waren ger�tet, ihre smaragdgr�nen Augen gro� vor Lust und nasse Flecken bildeten sich an ihrer Brust. �Du l�ufst aus�, fl�sterte ich.

�Verdammt�, murmelte sie und zog ihr Kleid nach unten. Ihre beiden dunkelroten Nippel kamen zum Vorschein, wei�e Milche tr�pfelte aus den Spitzen. Wenn sie geil wurde, sonderten ihre Br�ste immer Milch ab.

Shannon, die auf Marys anderer Seite sa�, sagte: �Komm, ich helfe dir damit.�

Mary keuchte, als ihre �ltere Schwester ihren rechten Nippel in ihren Mund saugte und lautstark nuckelte. Meine Schwester zog meinen Schwanz heraus und wichste ihn ein paar Mal. Dann lehnte sie sich �ber mich hinweg, um sich den anderen Nippel von Mary einzuverleiben. Mein Schaft war steinhart und ich sonderte Sehnsuchtstr�pfchen ab, w�hrend meine Schwester mich weiter wichste. Ihre Wangen st�lpten sich nach innen, w�hrend sie Marys Milch trank, sie kam an ihren Mundwinkeln heraus.

�Oh ja!� st�hnte Cindy. Der Teenager zog damit meine Aufmerksamkeit auf sich. Cindy h�pfte auf dem Schwanz meines Schwiegervaters auf und ab.

Meine Mutter sa� neben Marys Mutter. Die beiden k�ssten sich leidenschaftlich und die Hand meiner Mutter fuhr �ber Tiffanys schwangeren Bauch. Sie schob das Oberteil des Kleides nach unten und legte ihre gro�en Titten und dunkelroten Nippel frei. Tiffany st�hnte zufrieden.

�Fick meinen Arsch, George!� rief Missy. �Ich bin so geil! Ich brauche zwei Schw�nze!�

Die j�ngere der Sullivan-Schwestern ritt Damien hart und l�chelte �ber ihre Schulter. Ihr Rock wippte auf und ab und ihr nackter Arsch blitzte immer wieder George an. Shannons Verlobter verschwendete keine Zeit und vergrub seinen Schwanz im Arsch seiner zuk�nftigen Schw�gerin.

Antsy hockte sich auf mich. Ihre Lippen k�ssten mich. Sie waren noch von der s��en Milch meiner Frau bedeckt. Mein Schwanz glitt in die Fotze meiner Schwester, sie war warm und nass und sie wand sich auf mir. Der ganze Raum war vom St�hnen und Keuchen unserer beiden Familien erf�llt. Ich griff nach ihren Arschbacken, w�hrend sie mich wie eine Wilde fickte.

�Hmm, du hast einen tollen Schwanz, gro�er Bruder!� schnurrte sie.

Eine Zunge leckte an meinen Eiern. Ich hatte keine Idee, wem die geh�rte. Die Zunge fuhr an meinem Schwanz nach oben und leckte ihn an der Stelle, an der er in meiner Schwester steckte. Antsy st�hnte und schaute hinter sich. �Du verdorbenes St�ck, Via!�

Via, die Freundin meiner Schwester kicherte verdorben. �Warte, bis ich erst dein Arschloch lecke!�

Antsy keuchte und ihre Fotze zog sich zusammen, als Vias Zunge sich von meinem Schwanz weg bewegte. Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie das Gesicht des schwarzhaarigen M�dchens sich zwischen die Arschbacken meiner Schwester schob, um ihr Hintert�rchen zu verw�hnen. Antsy dr�ckte den R�cken durch und ihre Br�ste dr�ckten sich in mein Gesicht. Ich schob ihr Oberteil nach unten und saugte einen der rosafarbenen Nippel in meinen Mund. Ich war ein wenig entt�uscht, dass ich keine Milch bekam. Ich liebte Brustmilch.

�Ich sollte dich schw�ngern�, grunzte ich, w�hrend ihre Fotze auf meinem Schwanz auf und ab glitt. �Ich m�chte gerne deine Milch trinken.�

�Was f�r ein verdorbener Gedanke�, grinste meine Schwester.

�Hier, Liebling�, schnurrte Mary und hielt mir ihre schwere mit Milch gef�llte Brust hin.

Sie kniete jetzt auf der Couch und ihre Schwester auf dem Boden leckte ihr die Muschi aus. Ich fing den Nippel meiner Frau ein und saugte feste. Delikate Milch str�mte in meinen Mund, warm, cremig und s��. Ich liebte ihre Milch, ich liebte die Brustmilch jeder Frau. Ich wollte sie eigentlich trocken saugen, aber meine Tochter liebte diese Milch auch. Und ich wollte schlie�lich ein guter Vater sein.

�Lass mich mal probieren!� st�hnte meine Frau.

Ich schluckte nicht und zog das Gesicht meiner Frau zu mir herunter. Ich k�sste sie leidenschaftlich und teilte die Milch mit ihr. Das war zu viel f�r meinen Schwanz, der noch in Antsy steckte. Ich st�hnte, mein K�rper spannte sich und ich schoss drei gro�e Spritzer in den Bauch meiner Schwester. Sie ritt weiter und keuchte und st�hnte.

�Leck mir den Arsch, Via! Du Dreckst�ck! Ich werde dich fertigmachen wie noch nie!� rief sie. �Ich komme! Oh ja! Ich liebe es, den gro�en Schwanz meines Bruders zu ficken!�

Antsy lehnte sich gegen mich und dann zog Via sie von mir herunter. Meine Schwester streckte sich auf dem Boden aus. Ihre Fotze war ganz schleimig von meinem Saft. Via hockte sich auf das Gesicht ihrer Freundin und die beiden machten einen 69er. Via leckte meiner Schwester meinen Saft aus der Muschi.

�Oh Schei�e!� keuchte Mary und sie warf ihren Kopf in den Nacken. Sie wand sich auf Shannons Mund. �Ich liebe das! Mach mich fertig, Schwester!�

Ich sah mich in dem Raum um. Cindy kniete auf dem Boden und wurde von Sean von hinten in den Arsch gefickt. Sie hatte ihren Mund in Tiffanys Fotze. Betty, die schwarze Freundin meiner Mutter, hatte Missy zwischen ihren Schenkeln, w�hrend sie gleichzeitig Georges Schwanz lutschte und Damien hatte meine Mutter bestiegen und sein Gesicht in ihren Br�sten vergraben, w�hrend er in sie hineinpumpte. Damien stand auf �ltere Frauen und meine Mutter war genau das Richtige f�r ihn.

L�cheln glitt ich hinter meine junge Schw�gerin und steckte ihr meinen Schwanz in den frisch gefickten Arsch. Wann immer sich die ganze Familie traf, war diese Art von Orgie die Konsequenz. Wir liebten einander alle und was gibt es f�r eine bessere Methode, das zu zeigen, als wenn man seinen Schwanz in den Arsch der Schwester seiner Frau schiebt, w�hrend sie die Fotze der Freundin seiner Mutter ausleckt?

Mary kniete sich neben mich. Sie gab mir einen Kuss und t�tschelte den Arsch ihrer kleinen Schwester. �Mach nicht zu toll�, fl�sterte sie. �Wir m�ssen bald unsere Tochter zeigen.�

�Ich werde es versuchen�, st�hnte ich. Missys Arsch war so wunderbar eng auf meinem Schwanz.

�Komm, leck mir die Muschi, Mary�, st�hnte Shannon. �Ich muss jetzt dringend auch kommen.�

Mary lachte verdorben. �Nun, dann will ich selber auch versuchen, es nicht zu toll zu treiben.�

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Noel Heinrich � Hauptquartier der Patrioten, Montana

�Die Zeremonie sollte in einer Stunde anfangen�, stellte Wyatt fest.

�Dann wollen wir die Golems loslassen�, befahl ich.

�Wir k�nnen immer noch abbrechen�, sagte Wyatt. �ich habe in den Nachrichten gesehen, wie viele Menschen sich da versammeln. Das wird ein Blutbad. Die Golems machen keinen Unterschied! Warum greifen wir nicht lieber ihr Anwesen an?�

�Es muss ein Ort sein, bei dem wir wissen, dass sie wirklich da sind!� konterte ich. �Und es muss ein �ffentlicher Ort sein, damit Mark nicht flieht. Du hast ihn doch gesehen. Wenn er irgendwo Kameras sieht, dass muss er den unbezwingbaren Gott geben! Wir kennen ihren Terminplan nicht, also w�ssten wir nicht, wann sie dort sind. Und selbst wenn wir das w�ssten, wir kennen den Grundriss des Anwesens nicht. Sie k�nnten �berall dort drin sein und in die Schatten verschwinden. Wir haben nur diese eine Chance und wir d�rfen sie nicht versauen.�

�Es muss einen besseren Weg geben! Wir k�nnten auf den n�chsten Auftritt warten! Auf einen Auftritt, bei dem nicht tausende von Unschuldigen sind! Wir sollten diese Menschen besch�tzen, Noel und sie nicht schlachten!�

Ich schloss meine Augen und atmete tief ein. Ich st�hlte meine Nerven. �Ihre J�ger sind hinter uns her. Allison und Desiree k�nnen uns jeden Moment finden, Wyatt! Wir k�nnen nicht l�nger vorsichtig sein! Wenn Tausende sterben m�ssen, dann ist das ein angemessener Preis!�

�Verdammt�, murmelte er. �Warum habe ich jemals auf dich geh�rt, Noel?�

�Weil du es nicht aushalten kannst, wenn Menschen versklavt werden.�

Wyatt spuckte aus. �Also gut. Lass es uns hinter uns bringen!�

Ich ergriff das schwarze Schwert, das auf dem Tisch lag. Es f�hlte sich ekelhaft an. Die Klinge schien das Licht zu absorbieren. Nichts wurde reflektiert. Das war absolute Leere, die in eine Waffe geschmiedet war. So als w�re ein Teil des Universums weggeschnitten worden und das h�tte absolute Leere hinterlassen. Ein Loch im Gewebe des Raumes. Das war Annihilation und die Kosten f�r dieses verfluchte Schwert verfolgten mich in meinen Albtr�umen.

Es war das einzige Ding, das den Geistern, die �ber die Tyrannen wachten, etwas anhaben konnte. Drei von uns hatten ihr Leben gelassen, als sie versucht hatten, in die Schatten einzudringen und die Geister zu t�ten, bis wir verstanden, was sie besch�tzte. Diese Klinge hier konnte sie verletzen, konnte sie sozusagen t�ten. Das war Annihilation. Annihilation w�rde ihre Seelen vernichten und das beenden, was ewig ist.

Ich schob das Schwert in die Scheide, die an meiner H�fte hing. ��ffnet die Portale.�

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Allison de la Fuente � Eine Meile s�dlich vom Hauptquartier der Patrioten

Meine Frau schlief. Sie lag halb auf der Seite. Ihr schwarzes Haar lag auf ihrem Kopfkissen. Unser Schlafsack war halb ge�ffnet und ich konnte ihre braunen Br�ste sehen. Sie wurden von ihren dunklen Nippeln gekr�nt, die aussahen wie kleine Schokok�sse und die genauso s�� schmeckten. Ich Zelt roch es nach Muschi. Wir hatten gestern Abend gefickt wie die Kaninchen, nachdem wir unseren Plan ausgearbeitet hatten.

Wir hatten vor, die vermutete Basis der Patrioten heute Abend anzugreifen. Unsere Soldaten waren aus Spezialeinheiten, alle waren Veteranen aus den Kriegen im Irak und in Afghanistan, die auf n�chtliche Eins�tze spezialisiert waren. Wir hatten beide je zehn Soldaten unter unserem Kommando. Alle waren mit dem Ragily-Spruch an den Meister gebunden. Das waren mehr als genug, das Haus im Schutz der Dunkelheit zu st�rmen und jeden, den wir darin fanden, zu eliminieren.

�ber uns kreiste eine Drohne und deren Infrarot-Aufnahmen zeigten uns, dass auf der Ranch nur etwa ein Dutzend Leute lebten. Scharfsch�tzen konnten die Wachen ausschalten, und der Rest unserer Leute w�rde die Geb�ude �berrennen und die Hexer fangen oder t�ten, bevor sie auch nur wussten, was passierte. Jetzt mussten wir nur noch hinter dem kleinen H�gel abwarten.

Und ich wusste, wie ich gerne die Wartezeit verbringen wollte.

Ich kramte in meinem Rucksack herum und fand einen scharfen rosafarbenen Dildo und ein Geschirr zum Umschnallen. Ich zog es schnell an meinen Beinen hoch und befestigte den Dildo so, dass sein Ende gegen meinen kleinen Kitzler dr�ckte. Dann zog ich die B�ndchen stramm an. Ich dachte, dass ich eine Bewegung wahrgenommen h�tte und schaute auf meine Frau. Der Bogen ihrer Lippen zuckte ein wenig, weil sie ein L�cheln unterdr�ckte.

�Hmm, was habe ich hier denn f�r eine h�bsche und hilflose Frau gefunden�, sagte ich laut. �Es w�re ja eine Schande, wenn da jetzt irgend so eine perverse Frau vorbeik�me und sie sexuell bel�stigen w�rde.�

Desiree tat weiter so, als w�rde sie schlafen, als ich unseren Schlafsack in die Hand nahm und ihn vorsichtig zur Seite zog, um mehr von ihrer braunen Haut freizulegen. Ich streichelte die R�ckseite ihres Oberschenkels bis hinauf zu ihrem runden Arsch. Sie war so wundersch�n, beinahe so sch�n wie die Herrin und ich dankte unseren Herren jeden Tag daf�r, dass sie uns zusammen gebracht hatten.

Manchmal war ich regelrecht verzweifelt, weil ich diese j�mmerlichen Hexer jagen musste. Ich wollte so gerne mehr Zeit mit meiner Frau und mit meinen Herren verbringen. Dann h�r halt auf, die Hexer zu jagen, fl�sterte mein Unterbewusstsein. Dann kannst du zur�ckgehen zum Meister und mit ihm und mit deiner Frau zusammen sein.

Nein. Desiree muss das hier machen. Und ich muss ihr dabei helfen.

Dann lass sie es machen, antwortete mein Unterbewusstsein. Der Meister braucht dich an seiner Seite. Lass Desiree hier und geh zur�ck zu ihm. Du h�ttest sie �berhaupt nicht erst heiraten sollen.

Ich liebe sie, schrie ich mein Unterbewusstsein an.

Ich hatte keine Ahnung, warum ich derartige Gedanken an die Hochzeit mit Desiree hatte. Ich liebte sie so sehr, mehr als den Meister und die Herrin. Wenn wir nicht zusammen waren, sehnte ich mich nach ihr. Es war f�r mich sehr schwer gewesen, die vergangenen sechs Monate von ihr und unseren Herren getrennt zu sein. Aber Desiree musste die Hexer verfolgen, weil er ihr das angetan hatte, und ich musste ihr bei dieser Strafaktion helfen. Zorn kam in mir hoch. Ich wollte, dass alle Hexer bezahlten! Ich hasste sie alle f�r das, was er meiner Frau angetan hatte. Wenn ich ihn von den Toten wiedererwecken k�nnte, dann w�rde ich ihm die Haut abziehen und ich w�rde bei seinem Schwanz anfangen, der meine Desiree vergewaltigt hatte.

Ich verdr�ngte meinen Zorn und ignorierte mein dummes Unterbewusstsein. Ich hatte eine wundersch�ne Frau, die �schlief� und die ich sexuell bel�stigen musste. Ich beugte mich vor und k�sste ihre Pobacke. Dann k�sste ich mich an ihrer H�fte nach oben und zu ihrer Seite. Ich fand ihre Rippen und schob ihr vorsichtig den Arm weg, damit ich bis zu ihren gro�en Melonen kam. Ich rieb meine Wange an ihrer weichen Brust und fand ihren dunklen Nippel, s�� wie Schokolade und saugte ihn zwischen meine hungrigen Lippen.

Ein leises Seufzen kam �ber Desirees Lippen und ich schaute durch den Vorhang meines rosafarbenen Haars. Desiree schloss schnell ihre Augen. Ich knabberte an ihrem Nippel und biss sie ganz leicht hinein. Sie zuckte. Ich lie� ihren Nippel los und k�sste mich an ihrer Brust nach oben zu ihrer Schulter. Ich knabberte an ihrem Schulterblatt und nuckelte dann an ihrem Halsansatz. Oberhalb ihres Halsbandes saugte ich dann fester und hinterlie� einen dunklen Knutschfleck.

�Hmm, du bist so eine sexy und hilflose Frau�, st�hnte ich in ihr Ohr, nachdem ich mich zu ihrer Wange hochgek�sst hatte. �Ich werde dir meinen Schwanz in die Fotze stecken und dich nehmen.�

Ich rollte Desiree auf den R�cken und ihr schwarzes Haar fiel �ber ihr Gesicht. Ich spreizte ihre Schenkel und begab mich dazwischen. Ich rieb die Spitze des Dildos durch ihren Schlitz und nahm ihren Saft auf, um ihn damit glitschig zu machen. Jedes Mal, wenn das harte Plastikmaterial �ber ihren Kitzler rieb, zuckte Desiree. Nach ein paar Versuchen fand ich ihr Loch und schob ihr die Spitze des Dildos hinein. Ich genoss das Gef�hl, wie die Basis des Dildos gegen meinen Kitzler dr�ckte.

�Oh nein, was machst du da?� keuchte Desiree in gespieltem Erschrecken. Sie gab vor, aufzuwachen. �Bitte nicht! Ich bin noch Jungfrau!�

�Ha! Das macht ja dann noch mehr Spaߓ, lachte ich und stie� den Dildo tiefer in sie hinein.

�Nein, nein, nein! Hilfe!� rief Desiree. Ich kicherte. Sie war kitschiger als eine Seifenoper. �Ich war noch nie mit einem Mann zusammen!�

�Ich bin kein Mann�, grollte ich und dr�ckte noch zwei Zentimeter in sie hinein.

Desirees Hand fand meine feste Brust und sie spielte an meinem Piercing. Sie schnurrte: �Hmm, das sehe ich.� Ich stie� erneut zu und versenkte den Dildo beinahe ganz. �Nein, das ist falsch!�

Ich fickte sie sanft. �F�hlt sich das nicht wundervoll an? Deine Fotze ist daf�r da, dass ich dir meinen Schwanz hineinschiebe!�

�Ja! Ich meine nein! Das ist falsch! Frauen sollten nicht Liebe miteinander machen! Ich bin keine Lesbe! Nimm ihn bitte wieder raus!�

�Willst du das wirklich?� fragte ich und fing an, den Dildo langsam aus ihr herauszuziehen. Aber Desirees Beine schlangen sich um mich und hielten mich auf. �Ich dachte, ich solle aufh�ren?�

�Ich� ich�� stammelte sie. �Ich will, dass du mich fickst!�

Ich schob ihr den Dildo wieder ein kleines St�ck tiefer hinein. �Du willst, dass ich dich ficke? Ich dachte, du bist keine Lesbe?�

�Das stimmt nicht!� st�hnte Desiree. �Fick mich! Mach mich zu deiner lesbischen Hure!�

Ich stie� den Schwanz in sie hinein und genoss den Druck auf meinen Kitzler. Zu h�ren, dass Desiree darum bettelte, meine lesbische Hure zu sein, entfachte mein Feuer ganz gewaltig. Ich rammte ihre M�se jetzt. �Meine kleine lesbische Hure!� keuchte ich und beobachtete, wie ihre Titten schaukelten, w�hrend ich sie fickte. �Du liebst das, nicht wahr?�

�Ja!� keuchte Desiree. �Du hast mich dazu gebracht, Frauen zu lieben! Fick meine Fotze! Mach mich fertig!�

Mein Orgasmus war ein flammendes Inferno, das durch meinen ganzen K�rper raste. Ich rammte ihr den Dildo tief in ihre Fotze, w�hrend ich mich vor Lust wand. Sie k�sste meinen Hals und mein Kinn und ihre H�ften stie�en mir entgegen. Sie rieb ihren Kitzler an meinem Schambein. Ihre H�nde hatten meinen Arsch gepackt und sie dr�ngte mich dazu, sie h�rter zu ficken. Ich bewegte meine H�ften so schnell ich konnte. Jedes Mal, wenn der Dildo in ihrer Schnalle verschwand, keuchte Desiree.

Dann explodierte sie. Sie wand sich unter mir. ��Mi Sirenita!� keuchte Desiree, sie war ganz Orgasmus. ��Me estoy corriendo!�

Desiree l�chelte mich gl�cklich an. So unwiderstehlich. Ich beugte mich vor und k�sste meine Frau. Ihre Arme waren um meinen K�rper geschlungen und ihre H�nde fuhren �ber meinen R�cken. Ich stie� meine Zunge in ihren Mund, erkundete ihn und spielte mit ihrer Zunge. �Ich liebe dich�, sagte ich, als ich den Kuss beendete. Dann grinste ich. �Willst du noch etwas spielen?�

�Ma�ams!� rief Sergeant Holland von drau�en. �Auf der Ranch passiert etwas!�

Ich seufzte, k�sste Desiree ein letztes Mal und rief zur�ck: �Wir kommen gleich, Sergeant.�

�Sehr gut, Ma�ams!�

��Mierda!� fluchte Desiree. Ich dachte dasselbe. Ich war noch nicht gekommen!

Nachdem wir unsere Tarnuniformen angezogen hatten, gingen wir zu Sergeant Holland, der fr�her einmal bei den Marines gedient hatte, auf den H�gel. Dreizehn M�nner und Frauen hatten sich vor den Lehmstatuen versammelt. Einige von ihnen standen auf Leitern und machten etwas in der Luft. Ich stellte die Sch�rfe meiner Aura-Brille auf die Leute auf den Leitern ein. In der Luft sah man etwas Merkw�rdiges, gl�hende Linien. Und die M�nner bewegten ihre Arme, als w�rden sie B�gen in die Luft zeichnen.

�Die machen ein Portal�, murmelte Desiree. Es waren also ganz sicher Patrioten. Nur die Patrioten und die Anh�nger von Lilith kannten diesen Spruch und kein Mann geh�rte zu den Anh�ngern von Lilith.

�Warum brauchen die ein so gro�es?� fragte ich sie.

Das Portal war fertig. Es �ffnete sich in Richtung auf die nebeligen Schatten. Es war gro�. Leicht dreieinhalb Meter hoch und etwa sechs Meter breit. Mehr als gro� genug, dass Menschen hindurchgehen konnten. Mein Bauch krampfte sich zusammen. Dieses Portal war gro� genug, dass diese Statuen hindurchgehen konnten!

��Mierda! Sie fliehen!� Desiree schaute Sergeant Holland an. �Wir m�ssen sofort angreifen! Bevor sie und entwischen!�

Sie werden die Kirche angreifen, schrie mein Unterbewusstsein. Ihr m�sst sie aufhalten!

�Warte!� rief ich. �Sie wollen mit diesen Statuen die Zeremonie angreifen! Der Meister und die Herrin pr�sentieren heute Chase!�

W�hrend ich noch sprach, erwachte die erste Reihe der Statuen zum Leben, und dann noch eine Reihe und immer weiter. Es war, als ob sich eine Welle auf einem Teich fortpflanzt. Eine blonde Frau stand am Portal. Sie ging hindurch und zehn der Statuen folgten ihr in die Schatten.

�Ich will, dass die Drohne sofort ihre Hellfire Raketen auf die Hexer abschie�t!� rief ich dem Sergeanten zu.

�Ja, Ma�am!� sagte er und gab den Befehl �ber sein Funkger�t weiter.

Desiree nahm ihr Funkger�t. �Scharfsch�tzen, ihr schaltet ihre Wachen aus! Alle anderen bereiten sich darauf vor, das Gel�nde zu st�rmen!�

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Noel Heinrich

Das Portal erwachte zum Leben, als Ben und Jarvis mit ihren Kreisen fertig waren. Der graue Nebel der Schatten dr�ckte sich gegen die Fl�che wie gegen eine Glast�r. Ben und Jarvis kamen von ihren Leitern herunter. Das Portal war gro� genug, dass die Golems hindurch passten. Ich nickte zufrieden und drehte mich um, um �ber die Golems zu schauen. Alle waren aus dem roten Lehm geformt, den wir aus einem nahe gelegenen H�gel gegraben hatten. Jeder war m�chtig, etwa drei Meter hoch und hatte breite Schultern. Sie erinnerten nur entfernt an Menschen, so als w�ren sie nur Schattenschnitte in der Form eines Menschen ohne jedes feinere Details: keine Augen, keine Nase, keine ausgearbeiteten Muskeln, kein Haar, keine Lippen, kein Bauchnabel. Sie standen bewegungslos da und warteten darauf, dass ein Hexer sie aktivierte. Wir hatten einhundertdrei�ig. Zehn f�r jeden von uns.

Ich atmete tief ein und dann rief ich den Aktivierungsbefehl: �MET!�

Die ersten zehn sch�ttelten sich und fingen an, sich zu bewegen. Wyatt rief den Befehl, dann Jarvis, Ben, Gus, Marrisa und dann die anderen. Reihe auf Reihe der Golems erwachte. Ihre K�rper knarrten, als sie sich bewegten. Hebr�ische Schriftzeichen wurden auf ihren Stirnen sichtbar. Es war nur ein einziges Wort � Tod. Sie w�rden in der Kirche ein absolutes Chaos anrichten und jeden t�ten, der sich zwischen sie und ihr Ziel stellte. Selbst wenn wir Menschen niedergestreckt wurden, w�rden sie weiter t�ten. Und Mark, der immer gerne bewies, wie m�chtig und gro�artig er war, w�rde sich in das Get�mmel werfen. Ich l�chelte. Er w�rde �berw�ltigt werden.

Ich zog Annihilation und ging durch das Portal. Mit hallenden Schritten folgten mir die zehn Golems, die unter meinem Kommando standen. Ich schaute mich in dem Nebel um, aber ich konnte keine von Marks toten W�chterinnen erkennen. Aber man konnte in diesem Nebel nicht weit sehen. Ich schaute zur�ck und beobachtete, wie meine Golems durch das Portal stapften. Wyatt und die anderen warteten darauf, dass sie an die Reihe kamen. Sie standen vor dem Portal.

Sie sahen alle nerv�s aus, sie redeten miteinander oder rauchten. Sie hatten die Arme verschr�nkt und in ihren Augen stand Spannung. Und Schuld. Wyatt schaute mit h�ngenden Schultern auf den Boden. Keiner von ihnen mochte meinen Plan, aber wir hatten keine Optionen mehr. Mark war zu m�chtig und wir wurden wie die Hunde gejagt. Es gab�

Feuer umgab meine Mitpatrioten. Rot und Orange explodierte innerhalb eines Wimpernschlages. Es brannte wild. Eine sich schnell vergr��ernde Wolke aus Flammen und Rauch h�llte sie ein und fuhr durch die Reihen der Golems wie eine Erntemaschine durch ein Weizenfeld. Sie zerriss ihre K�rper in Klumpen aus rotem Lehm. Dann erreichte mich die Schockwelle.

Der Nebel drehte sich um mich, w�hrend ich durch die Gewalt der Explosion nach hinten geworfen wurde. Annihilation fiel mir aus der Hand. Ich stolperte durch den grauen Nebel und versuchte zu verstehen, was da passiert war. Ich wurde wie ein St�ck Tr�mmer herumgewirbelt. Ich fiel auf meinen Arm. Es gab ein schreckliches Ger�usch und Schmerz durchfuhr mich. Ich rollte �ber den Boden und kam neben der schwarzen Klinge zur Ruhe. Es war mit der Spitze nach unten bis zum Griff in die grauen Felsen eingedrungen.

Was war passiert?

Ich lag bet�ubt auf dem Boden. Meine Ohren schrillten. Meine Gedanken waren v�llig durcheinander und mein Kopf war ersch�pft. Das Bild von Wyatt und den anderen, die darauf warteten, das Portal zu betreten, hatte sich mir eingebrannt. Sie hatten beieinander gestanden und eine Zigarette geraucht oder miteinander geredet. Sie hatten darauf gewartet, ihre Abteilung Golems durch das Portal zu f�hren, als� Ich erstarrte.

Sie waren alle tot: Darvin, Jarvis, Marrisa, Nyree, Kilie, Ben, Alec, Gus. Ich war die einzige, die �brig geblieben war.

Ich f�hlte mich taub. Ich war zu benommen, als dass ich Trauer gef�hlt h�tte. Mark hatte uns gefunden und uns irgendwie aus der Luft angegriffen. Ich sollte eigentlich auch tot sein. Ich war so gerade eben in die Schatten eingetreten, als es passierte. Ich sch�ttelte mich. Ich war dem Tod nur um Sekunden entronnen. Das ganze Gewicht von dem, was eben passiert war, fiel auf mich und zerschmetterte meine Seele. Ich war die einzige, die �berlebt hatte.

Jetzt lag es nur noch an mir, die Welt zu retten. Ich brach unter dem Gewicht der Verantwortung beinahe zusammen.

�Ich werde dich tot sehen, Mark!� schrie ich in die Schatten. �Du wirst f�r jedes unschuldige Leben bezahlen, das du auf dem Gewissen hast!�

Ich setzte mich auf und versuchte, die Schmerzen in meinem gebrochenen linken Arm zu ignorieren. Ich schaute hin und mir wurde schlecht. Er war verdreht und ein Splitter aus wei�em Knochen ragte seitlich heraus. Ich nahm Annihilation mit meiner gesunden Seite und k�mpfte mich wieder auf die Beine. Um mich herum standen meine Golems und warteten geduldig auf ihre Befehle. Zwei waren bei der Explosion zerst�rt worden und ein anderer hatte einen Arm verloren.

Ich war die letzte Patriotin! Ich w�rde Mark Glassner erledigen, selbst, wenn es mein eigenes Leben kostete! Ich biss die Z�hne zusammen und f�hrte meine Golems durch den Nebel.

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Allison de la Fuentes

Die Hellfire Rakete knallte mitten in die Gruppe der wartenden Hexer hinein und verschlang sie in einer Wolke aus roten Flammen und schwarzem Rauch. Die Druckwelle war so intensiv, dass ich sie in der Luft sehen konnte. Die Seitenwand einer Scheune st�rzte ein, die Fenster im Farmhaus wurden eingedr�ckt und die Statuen aus rotem Lehm spritzten in alle Himmelsrichtungen.

Die zweite Rakete war �berfl�ssig. Sie schlug nur wenige Meter von der ersten entfernt ein und lie� den Rest der Scheune einst�rzen. Ein paar Sekunden sp�ter erreichten uns die Knalle auf dem H�gel. Die Druckwelle traf mich. Es f�hlte sich so an, als w�re ich eben mit dem Gesicht voran in einen Wassert�mpel gedr�ckt worden. Mein Haar flog um meinen Kopf und meine Ohren protestierten gegen den pl�tzlichen Druckwechsel. Die drei Wachen der Patrioten hatten nur ganz kurz Zeit, um die Zerst�rung anzusehen, die unsere Raketen angerichtet hatten, dann fielen sie durch Sch�sse unserer Scharfsch�tzen.

�Gut getroffen�, funkte Sergeant Holland an die Drohnenf�hrer in Langley, Virginia.

�Vielleicht ist eine entkommen�, murmelte Desiree, die den Schaden mit ihrer Aura-Brille betrachtete. �Diese blonde Frau war schon durch das Portal, als die Raketen eingeschlagen sind. Ich habe keine Ahnung, ob die Explosionen durch so ein Portal dringen k�nnen oder nicht.�

��h, bewegen sich diese Statuen noch?� fragte ich. Vielleicht zwanzig von ihnen, diejenigen, die am weitesten vom Portal gestanden hatten, standen noch. Es sah so aus, als w�rden sie sich umdrehen und in einem langsamen unaufhaltsamen Marsch auf uns zukommen. �Ich glaube, sie kommen auf uns zu!�

�Gebt ihnen noch eine Rakete�, befahl Desiree. �L�scht sie aus!�

�Die Drohne hatte nur zwei Raketen an Bord�, antwortete Sergeant Holland.

Die Scharfsch�tzen er�ffneten das Feuer. Kleine Wolken aus rotem Staub platzten von den Statuen ab. Der Wirkung nach h�tten sie auch Luftpistolen abfeuern k�nnen. Als der f�hrende Koloss den Stacheldraht erreichte, der das Gel�nde einz�unte, ging er einfach hindurch. Der Stacheldraht baumelte um seine Beine herum.

Sergeant Holland pfiff und winkte unseren Leuten zu, die am Fu� des H�gels standen.

Die Soldaten kamen schnell auf den H�gel. Zwei von ihnen hatten mobile Raketenwerfer dabei, kleine Rohre, die sie schnell an Anschlag brachten. Sie zielten und dr�ckten an Ausl�ser. Mit einem Zischen rauschten die Raketen den H�gel hinunter und trafen. Sie explodierten an der Brust der beiden vorderen Lehmm�nner. Schwarze Rauchwolken verzogen sich und man sah klaffende L�cher in ihrer Brust. Der erste fiel nach dem ersten Schritt auseinander, aber der zweite ging irgendwie weiter. Er hatte zusammengehalten. Trotz der Tatsache, dass ich durch ihn hindurchschauen konnte, kam der Lehmmann immer weiter auf uns zu.

�Legt Minen�, rief Sergeant Holland. Drei Soldaten glitten den H�gel hinunter und fingen an, Antipersonen-Minen auf dem Boden zu verteilen, kleine olivgr�ne Rechtecke, leicht konkav. Sie standen auf kleinen Metallbeinen auf dem Boden. Sie waren leistungsf�hig und mit Sprengstoff und mit Kugeln gef�llt. Ihre Form sorgte daf�r, dass eine bestimmte Fl�che mit diesen Geschossen bedeckt wurde.

�Ruf Sam an!� rief Desiree mir zu. �Wir m�ssen wissen, wie man diese Dinger umbringt!�

Ich zog mein Satellitentelefon aus der Tasche und suchte Sams Nummer im Verzeichnis. Dann rief ich sie an. Es brauchte einen Moment, bis sich das Telefon mit einem Satelliten verbunden hatte und dann noch einmal zehn Sekunden, bis es anfing zu l�uten. Und es klingelte und es klingelte und es klingelte und die M�nner aus Lehm kamen immer n�her. Sie waren erstaunlich schnell. Obwohl sie nur langsame Schritte machten, war ihre Schrittl�nge jedoch sehr gro� und sie hatten schon fast den Fu� des H�gels erreicht.

�Nimm endlich ab!� rief ich frustriert ins Telefon.

Ein Knall ersch�tterte den H�gel, als die erste Mine explodierte. Sie erledigte den zweiten Golem und scherte dem dritten einen Arm ab. Das schien diesen aber nicht zu beeindrucken. Die Soldaten er�ffneten das Feuer und die M�ndungen ihrer Gewehre blitzten auf. Meine Ohren wurden von Gewehrfeuer fast taub. Die Golems wurden mit automatischen Feuer belegt und gro�e Teile flogen weg. Pocken und Krater bedeckten ihre K�rper. Aber immer noch kamen sie auf uns zu. Die Kugeln der Waffen waren einfach zu klein, als dass sie gegen derartige Massen etwas ausrichten konnten.

�Wie viele Minen haben Sie gelegt?� fragte Desiree.

�Drei�, antwortete Sergeant Holland. �Mehr hatten wir nicht.�

��Mierda!�

Wir hatten ein Problem. Das Satellitentelefon l�utete und l�utete.

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Noel Heinrich

�Ignoriere den Schmerz, Noel�, fl�sterte ich mit heiserer Stimme. �Ignoriere den Schmerz einfach. Mark Glassner muss f�r all die Untaten sterben, die in seinem Namen ver�bt worden sind und f�r seine Versklavung der Welt. Alle Menschen verdienen es, frei zu sein und um das sicherzustellen, muss manchmal Blut vergossen werden. Das Blut deiner Feinde und dein eigenes. Seit Generationen opfern Menschen ihr Leben auf dem Altar der Freiheit und heute bist du dran. Also, geh weiter, Noel.�

Ich stolperte mit einem Schmerzensschleier durch die Schatten und meine Golems trampelten neben mir her. Ich kannte mein Ziel. Ich stellte mir die Kirche in der Innenstadt von Puyallup vor und lie� mich durch meinen Instinkt leiten. So bewegt man sich in den Schatten � Instinkt. Das, was in der richtigen Welt eine Reise von zw�lf Stunden gewesen w�re, verk�rzte sich in der Welt der Schatten auf einen Marsch von einer halben Stunde.

Ich versuchte, den Schmerz in meinem gebrochenen Arm zu unterdr�cken. Ich band ihn mit meinem zerrissenen Shirt an meinem Oberk�rper fest. Ich trug jetzt nur noch meine Hose und eine schusssichere Weste, eine 9mm Pistole in einem Halfter an meiner H�fte, ein Bronzeschwert in meinem G�rtel und Annihilation. Das Schwert der Vernichtung trug ich in meiner Hand. Ich umklammerte es mit aller Macht. Der Preis, den ich daf�r gezahlt hatte, war einfach zu hoch, als dass ich es einfach h�tte verlieren d�rfen.

Ich setzte einen Fu� vor den anderen, immer wieder ein neuer Schritt. Rechtschaffender Zorn erf�llte mich und Schuld. Das Gesicht des unschuldigen M�dchens erschien vor meinem inneren Auge. Ich fasste meine Klinge noch fester und versuchte, diese Erinnerung zu vergessen. Es gelang mir nicht.

Die Tyrannen mussten sterben! Ihre Tyrannei durfte nicht fortbestehen! Ich w�rde sie aufhalten, egal was das meine Seele kostete! Ich musste nur immer weiter einen Fu� vor den anderen setzen. In den Schatten schien die Zeit alle Bedeutung zu verlieren. Und Entfernungen waren nur noch etwas, an das ich mich aus der echten Welt erinnerte. Hier sah alles gleich aus. Grauer Boden, grauer Nebel.

�Hallo, Noel�, fl�sterte pl�tzlich eine Stimme im Nebel.

Dann stand sie vor mir, blond und wundersch�n, ein trauriges L�cheln auf den Lippen. Ein f�rchterlicher Schmerz wuchs in meinem Herzen, als ich auf den Geist starrte und einen kurzen Moment lang verga� ich meine Entschlossenheit. Die Erinnerungen, die ich so sorgf�ltig verschlossen hatte, drohten wiederzukehren. Aber ich schloss den Deckel wieder ganz fest und war wieder entschlossen. Nichts w�rde mich aufhalten, nicht, nachdem ich bis hierher gekommen war. Nicht, nachdem ich get�tet hatte�

Wieder erschien das Gesicht des unschuldigen M�dchens vor mir. Ihr Gesicht war niemals weit weg. Ihre Augen waren hervorgequollen, als sie mit beiden H�nden nach der Garotte griff. Schuld lag auf meiner Seele. Ich konnte ihren Tod nicht umsonst gewesen sein lassen. Ihr Tod musste etwas bedeuten! Sonst h�tte ich ohne Sinn get�tet und das w�rde bedeuten, dass ich nichts weiter war als eine�

Ich schob die Schuld zur Seite. Ich war Patriotin. Das, was ich tat, war notwendig, um die Tyrannen zu schlagen. Ich griff nach Annihilation und hielt dieses Loch in der Wirklichkeit hoch und richtete es auf den Geist vor mir. Ich musste das hier zu Ende bringen! Ich musste Mark t�ten! Egal um welchen Preis!

Selbst wenn das bedeutete, Chasity in das Nichts zu schicken!

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Allison de la Fuentes

�Geh ran!� schrie ich das Satellitentelefon an. �Geh endlich ran, du dumme��

�Hallo?�

�Candy, hol sofort Sam an den Schei�apparat!�

�Wir sind gerade mitten an einer wichtigen Sache�, sagte Candy br�sk. �Wir haben hier in Qumran etwas Wichtiges gefunden, ruft doch sp�ter noch einmal an!�

�Hol sie verdammt nochmal sofort an den Apparat!� schrie ich. �Es geht um Leben und Tod! Wir werden angegriffen!�

�Okay, Allison�, seufzte Candy. �Du musst nicht so melodramatisch ein.� Sie machte eine Pause. �Brennt ihr gerade ein Feuerwerk ab?�

�Das sind Gewehre, du bl�de Kuh!�

�Bl�de Kuh?� murmelte sie �rgerlich. �Ich sollte eigentlich jetzt wieder auflegen.�

�Tut mir leid�, sagte ich und knirschte mit den Z�hnen. Ich wollte durch das verdammte Satellitentelefon nach ihrer Kehle packen und die dumme Kuh w�rgen. Ein Knall ersch�tterte mich. Die zweite Mine war hochgegangen und hatte einem Golem ein Bein abgerissen. Er fiel in einer Wolke aus rotem Staub auf den Boden. Er bewegte seinen Arm auf dem Boden hin und her und fand schlie�lich Halt. Er fing an, sich den H�gel emporzuziehen. Na toll! �Jetzt hol Sam ans Telefon, bevor wir draufgehen!� rief ich.

Candy schnaubte und redete mit jemandem. Es raschelte und dann h�rte ich Sams Stimme: �Hey, Allison, was ist denn so wichtig?�

�Wir werden von M�nnern aus Lehm angegriffen�, sagte ich ihr erleichtert. �Die Patrioten haben sie gemacht.�

�M�nner aus Lehm?� fragte Sam. �Ich bin nicht sicher, ob ich von so etwas schon geh�rt habe.� Mein Bauch grollte. �Wirklich? Sie scheinen nur durch schwere Explosionen verletzt zu werden. Und wir haben keinen Sprengstoff mehr.�

�Hmm, beschreibe sie ein bisschen detaillierter.�

�Sie sind gro�, etwa drei Meter und aus rotem Lehm. Sie sp�ren keinen Schmerz. Sie sind wie lebendige Puppen. Wir haben schon die Hexer get�tet, die sie aktiviert haben und jetzt greifen sie uns an.�

�Interessant�, sagte Sam.

�Ist es nicht! Diese Dinger sind praktisch nicht aufzuhalten!�

�Das klingt nach Golems�, sagte Sam. �Das ist eine j�dische Legende. Wahrscheinlich gehorchen sie einem Kommando, das die Hexer ihnen gegeben haben. Ist auf die Stirn der Golems etwas geschrieben?�

Ich schaute durch meine Aura-Brille auf die Stirn des vordersten Golems. Dort stand tats�chlich etwas, drei hebr�ische Buchstaben. Ich konnte nicht genau erkennen, welche Buchstaben das waren. �Ja, ein j�disches Wort aus drei Buchstaben!�

�Das muss dann glaube ich Met sein�, antwortete Sam. Das ist das hebr�ische Wort f�r Tod. Wenn sie nicht von einem Hexer gef�hrt werden, werden sie die n�chste Person t�ten, bis sie deaktiviert werden.�

�Und wie deaktiviert man sie? Au�er mit brachialer Gewalt?�

�Zerst�rt das Wort auf der Stirn�, sagte Sam. �Das wird sie wahrscheinlich stoppen. Wahrscheinlich unterbricht��

Ich unterbrach die Verbindung � ich hatte keine Zeit f�r Sams l�ngliche Erkl�rung � und schrie: �Schie�t auf die Stirnen!�

�Ja, Ma�am�, rief Sergeant Holland zur�ck. Er wechselte geschickt das Magazin seiner Waffe und fing an zu feuern.

Die Kugeln schlugen im Gesicht des Golems ein. Die verdammten Dinger waren so unglaublich nah. Ich zog meinen Revolver und zielte auf die Stirn des n�chsten. Meine Hand zitterte als ich das ganze Magazin auf ihn abfeuerte. Jeder Schuss ging daneben.

�Schei�e!� murmelte ich.

Ich warf den Clip aus und fummelte mit dem Reservemagazin herum. Der erste Golem brach in einer roten Staubwolke zusammen, dann ein zweiter und ein dritter. Es funktionierte! Wir konnten es schaffen! Ich rammte das Magazin in die Pistole, lud durch, atmete tief durch und dann zielte ich. �Du schaffst das, Allison�, sagte ich mir. Dann feuerte ich und leerte das gesamt Magazin w�hrend zweier Herzschl�ge.

Und jeder verdammte Schuss ging daneben! Ich traf nicht einmal den K�rper dieses Giganten! Das Ding war beinahe so gro� wie ein Heuschober! Und ich hatte beim Training so gut abgeschlossen! Ich warf das Magazin aus und meine H�nde zitterten heftig. Ich versuchte, mich wieder zu beruhigen und atmete tief. Wie konnten diese Soldaten nur so ruhig sein? Wie konnten sie nur so tun, als sei das, was hier an diesem H�gel geschah, so normal wie ein Tag im B�ro?

�Wir m�ssen uns zur�ckziehen!� rief Sergeant Holland. Die H�lfte der Golems war zerst�rt, aber die anderen zehn waren so nah herangekommen, dass sie jetzt anfingen, den H�gel empor zu wandern.

�R�ckzug!� befahl Desiree. Das musste man mir kein zweites Mal sagen.

Zwei der Soldaten, Millner und Vasquez, schossen weiter und deckten damit unseren R�ckzug, der Rest rannte den H�gel hinunter. Bis zu unseren Autos waren es zwei Meilen. Zwei Meilen �ber unebenes Gel�nde und durch Gestr�pp; das w�rden wir nie schaffen, ohne dass uns die Golems einholten. Aber wir mussten es versuchen!

Ich rannte den H�gel hinunter und hatte nackte Angst. Mir war es egal, dass ich vielleicht stolpern und fallen und mir dabei den Hals brechen k�nnte. Ich war mir allerdings klar dar�ber, dass ein gebrochener Hals mein kleinstes Problem sein w�rde, wenn diese Dinger mich erwischten. Der H�gel war mit olivgr�nen B�schen �bers�t, die meine Arme zerkratzten. Ich sp�rte das allerdings kaum. Ich erreichte den Fu� des H�gels und freute mich dar�ber, dass ich nicht gefallen war. Jetzt legte ich meine ganze Kraft dahinein, so schnell zu laufen, wie ich konnte. Ich wollte hier nicht sterben, von ein paar Golems umgebracht.

Dann trat ich in ein Kaninchenloch!

Das Schei�ding war praktisch unsichtbar. Mein Kn�chel verdrehte sich, Schmerz durchschoss mich wei�gl�hend. Ich fiel nach vorne und landete auf H�nden und Knien. Ich konnte nicht liegen bleiben, diese Dinger w�rden mich zerrei�en, Ich versuchte aufzustehen. Ich verlagerte mein Gewicht auf den verletzten Fu�, er faltete sich zusammen wie ein Klappstuhl. Ich schrie auf, umfasste mein Gelenk und fiel wieder auf mein Gesicht.

�Alison!� rief Desiree und kniete neben mir.

�Ich glaube, ich habe es versaut�, sagte ich und versuchte, durch den Schmerz zu grinsen. Es gelang mir nicht.

�Komm�, sagte sie und fasste meinen Arm.

Desiree schob ihren Arm unter meine Schulter und half mir hoch. Sie st�tzte mich. Ich legte meinen Arm um ihre Schulter. Wir humpelten vorw�rts � ich konnte nur auf einem Bein h�pfen. Hinter uns h�rte ich donnernde Fu�tritte. Ich schaute zur�ck und sah, wie sechs Golems den H�gel herunter kamen. Millners Leiche war in den F�usten von einem dieser Monster wie eine blutige zerrissene Puppe. Vasquez rannte vor den Golems her. Man konnte den Eindruck haben, dass der Teufel selbst ihm auf den Fersen war.

�Los!� rief Vasquez und er nahm meinen Arm. Und gemeinsam mit Desiree trug er mich halb und halb schleifte er mich vorw�rts.

Wir waren nicht schnell. Ich konnte relativ wenig zur Unterst�tzung tun. Ich �ffnete den Mund und wollte meiner Frau sagen, dass sie mich zur�cklassen sollte. Aber sie warf mir einen warnenden Blick zu, das alles sagte: �Ich liebe dich und ich werde dich nicht zur�cklassen, damit du zerrissen wirst.� Ich versuchte also, so gut es ging meinen gesunden Fu� zu benutzen. Die anderen Soldaten waren schnell weit vor uns und die Golems kamen uns immer n�her.

Holland und die anderen hatten eine Reihe von B�schen erreicht und sie hielten an, drehten sich zu uns und gaben uns Feuerschutz. Ein weiterer Golem brach hinter uns zusammen, aber die Schritte kamen immer n�her. Zwei weitere fielen. Eine Granate flog �ber unsere K�pfe, explodierte und ich schrie auf, als etwas Hei�es in meinen Arsch fuhr.

�Schneller!� dr�ngte ich. Ich sah zur�ck und sah einen Golem, der nur noch drei Meter weit weg war. Er hatte seine Arme ausgestreckt. Mein Gott, seine Hand war gr��er als mein Kopf!

Das Gewehrfeuer lie� langsam nach. Die Soldaten hatten fast keine Munition mehr. Sie zogen ihre Handfeuerwaffen, zielten sorgf�ltig und er�ffneten das Feuer auf die Golems. Ich h�rte, wie uns die Geschosse um die Ohren flogen. Ich kauerte mich hin und versuchte, meinen Kopf aus der Schusslinie zu halten. Ich schloss meine Augen. Ich wollte nicht sehen, was mich t�tete. Ob es die Hand des Golems war oder eine Kugel unserer eigenen Leute, ich wollte es nicht wissen.

Das hast du nun davon! sagte mir mein Unterbewusstsein. Du h�ttest nie von seiner Seite weichen d�rfen!

�Es tut mir leid, Meister und Herrin�, fl�sterte ich. Ich wollte nicht sterben. Ich wollte mit Desiree zusammen immer an der Seite des Meisters und der Herrin sein. �Ich werde bei Chasity und den anderen auf euch warten. Ewig euer!�

Es gab ein st�hnendes Ger�usch und dann gab es einen dumpfen Schlag, als hinter mir etwas Schweres auf den Boden fiel. Das Schie�en h�rte auf, die Soldaten jubelten. Ich zwang mich dazu, meine Augen wieder zu �ffnen und nach hinten zu schauen. Hinter uns lagen sechs Haufen aus rotem Lehm, einer nur wenige Meter von uns entfernt. Eine schmale Lehmspur f�hrte von diesem Haufen direkt auf mich zu. Das Ding musste in der Tat nur wenige Herzschl�ge davon entfernt gewesen sein, seine H�nde um meinen Hals zu legen und das Leben aus mir heraus zu quetschen.

Ich fing an zu zittern, als Vasquez und Desiree mich absetzten. Wir lebten noch. Energie floss durch meinen K�rper und ich packte meine Frau und k�sste sie. Wir lebten! Sie hielt mich fest und zitterte in meinen Armen. Wir lebten! Wir hatten die Patrioten geschlagen, ihren Angriff gestoppt und �berlebt! Desiree schob ihre Zunge in meinen Mund, meine Finger streichelten ihren Hals und ihre Wangen. Ich genoss ihre W�rme und ihr Leben.

Ich war so gl�cklich! Ich sp�rte nicht einmal mehr den Scherz in meinem gebrochenen Fu�gelenk.

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Noel Heinrich

Um Chasity und mich herum wogte ein Kampf. Die Golems schlugen zu, aber ihre Schl�ge waren gegen die Geister wirkungslos. Sie konnten diejenigen, die schon tot waren, nicht verletzen. Aber deren verdammte silberne Schwerter konnten meine Golems verletzen. Sie hackten und bissen in den Lehm und gro�e St�cke flogen durch die Luft. Ein Golem fiel, weil er nicht mehr genug Lehm in seinen Beinen hatte, dass er stehen konnte.

All das war egal, als Chasity vor mir stand. Sie hatte eine silberne Klinge in der Hand. �Geh aus dem Weg, Chasity�, grollte ich. �Ich will dich nicht verletzen.�

�Du kannst mich nicht verletzen�, antwortete Chasity.

Ich hob die schwarze Klinge, den Riss in der Wirklichkeit und Chasitys Augen fielen nerv�s darauf. �Sei dir da nicht zu sicher, Chasity.�

�Pass auf!� rief Karen. �Das ist Mishbath, die Klinge der Annihilation!�

Chasitys Augen wurden schmal, aber ihre Entschlossenheit wankte nicht. �Kehr um, Noel!�

�Das kann ich nicht!� zischte ich. �Er verdient es zu sterben. Er h�tte nie existieren d�rfen. Ich werde die Menschheit von seiner Tyrannei befreien!�

�Bitte, Noel�, bat Chasity. �Zwing mich nicht dazu, dich umzubringen. Erinnerst du dich an die Nacht, die wir geteilt haben, an die Leidenschaft?�

�Ich erinnere mich daran, dass du dein Leben weggeworfen und sie am n�chsten Morgen besch�tzt hast!� schrie ich. �Sie haben dich zu ihrer Sklavin gemacht und dich gezwungen, ihnen dein Leben zu opfern. So wie alle diese Geister hier! Sie sind alle Monster, Chasity! Geh zur Seite oder ich werde dich ins Nichts bef�rdern.�

�Mark ist das Monster?� fragte Chasity und schaute meine Klinge angewidert an.

Das Gesicht war purpurn. Die Augen traten heraus. Die H�nde waren an der Garotte.

Ich schob die Schuld weg. �Er versklavt die Welt. Er muss aufgehalten werden, Chasity!�

�Er ver�ndert sie zum Besseren�, gab Chasity zur�ck.

�Nat�rlich denkst du das. Du bist schlie�lich noch seine Sklavin.�

�Das bin ich�, sagte Chasity. �Und darum kann ich sie auch nicht im Stich lassen. Er ist mein Meister.�

�Und du hast dein Leben f�r ihn weggeworfen.�

�Nein!� In Chasitys Stimme klang Zorn. �Mein Tod ist nicht umsonst gewesen! Er hat Mitleid gelernt. Er sieht uns nicht mehr als nur Dinge. Er hat erkannt, dass wir menschliche Wesen mit Herzen sind. Darum hat er dich freigelassen! Er f�hlt sich schuldig an dem, was mir passiert ist. Er hat durch den Tod Mitleid gelernt. Er ist nur ein Mensch mit Fehlern.�

�Er ist eine Bestie, ein Monster! Er hat Lilith entfesselt und schau dir das ganze Leid an, das sie gebracht hat!�

�Lilith hat ihn betrogen!� Ekel kr�uselte Chasitys Lippen und ihre Augen gingen wieder zu der Scheu�lichkeit in meiner Hand. �Du hast Ashtoreth herbeigerufen und du nennst ihn ein Monster? Er hat nie jemanden ermordet. Ich wei�, was du f�r diese Klinge zahlen musstest! Wen hast du erw�rgt?�

Herausquellende Augen und ein purpurnes Gesicht, das zu mir hochsah.

�Ich habe getan, was ich tun musste!� spuckte ich aus.

�Das ist die Entschuldigung eines Tyrannen.�

�Ich bin eine Patriotin!� rief ich. Ich war zornig und ich schwang die Klinge in Richtung auf ihr Gesicht. Die Nebel teilten sich vor dem Schwert. Chasity hob ihr silbernes Schwert und die negative Schw�rze traf auf gl�nzendes Silber. Es entstand ein schrilles Kreischen, das durch meine Knochen vibrierte. Ich zog das Schwert zur�ck und h�mmerte ihr einen neuen Hieb entgegen. Sie parierte wieder. Immer wieder schlug ich mit Annihilation zu und immer wieder blockierte sie meine Angriffe.

�Bist du so gierig auf das Nichts?� schnarrte ich. �Ein Treffer und du bist verschwunden, Chasity! Lass mich vorbei!�

�F�r ihn gehe ich auch in das Nichts�, sagte Chasity. Ihr Gesicht war k�mpferisch und wundersch�n. Ihre Stimme war voller Leidenschaft. �Er ist mein Meister.�

Ich hatte diese Leidenschaft auch probiert. Erinnerungen an diese Nacht � ihre letzte Nacht � die wir miteinander verbracht hatten, kamen mir in den Kopf. Wir hatten einander leidenschaftlich geliebt; ich war in Ekstase f�r diese Frau gewesen. All die Emotionen, die ich nach Chasitys Tod in den Tiefen meiner Seele vergraben hatte, kamen zum Vorschein. Sie schrien protestierend auf, w�hrend ich versuchte, sie mit meinem Schwert zu treffen.

�Bitte�, sagte ich, w�hrend ich versuchte, sie wieder unter Kontrolle zu bringen. Aber sie waren wie ein Gas, das in die Atmosph�re str�mte. Ich schaffte es nicht. �Bitte zwing mich nicht dazu!� Ich sp�rte, wie Tr�nen an meinen Wangen herunterliefen.

�Dann bleib stehen! Geh weg!� Ihre Augen wurden weich. �Ich glaube, ich habe dich in dieser Nacht geliebt. Wenn ich nicht gestorben w�re, h�tte sich vielleicht etwas Sch�nes entwickeln k�nnen.�

Ihre Worte trafen mich wie Ohrfeigen und ich stolperte zur�ck. Nein! Sei stark! Die Freiheit hat ihren Preis! Blut muss vergossen werden, auch wenn es das Blut deiner Freunde ist. Oder deiner Liebhaber. Mit einem tierischen Schrei sprang ich auf sie zu. Annihilation flog durch den Nebel und der Nebel schrie vor Schmerz auf, als die schw�rzeste Klinge ihn durchschnitt. Dann sah ich wieder den eisenharten Glanz in ihren Augen. Ihr Schwert stie� nach vorne.

Es tat nicht weh, als ihre Klinge mich zwischen den Rippen traf.

Annihilation fiel mir aus der nutzlosen Hand, bevor mein Schwert Chasity erreichen konnte. Ich stand einen Moment lang da, aufgespie�t auf der silbernen Klinge und starrte in Chasitys eisblaue Augen. Ihr Gesicht ver�nderte sich. Ich sah Trauer. Sie griff mit einer Hand nach mir, aber meine Beine gaben nach und wurden nutzlos. Ich rutschte nach hinten von ihrer Klinge und landete mit einem Grunzen auf dem Boden. Ich starrte in den endlosen Dunst, w�hrend mein Blut aus mir herausstr�mte und den grauen Boden rot f�rbte. Ich zitterte. Mir wurde kalt. Chasity stand �ber mir und Tr�nen liefen wie kleine silberne B�che an ihren Wangen herunter. Sie b�ckte sich und hob die f�rchterliche Klinge auf.

�Tu es!� fl�sterte ich. Die Schuld fra� meine Seele auf. Ich hatte das Kind f�r die Klinge ermordet. Sie war so voller Leben gewesen und ich war nur voller Tod gewesen. �Schick mich ins Nichts!�

Sie schwang die Klinge gegen meinen Kopf.

Allerdings traf sie nicht. Sie trieb das Schwert oberhalb meines Kopfes in den grauen Boden. Etwas in mir zerriss, die Kette, die um meine Seele lag � meine Sklavenkette � riss. Und ich war aus dem B�ndnis mit Lucifer befreit. Frei von seinen Qualen, aber nicht frei von Bestrafung.

�Ich verdiene das nicht�, schluchzte ich, als Chasity sich neben mich kniete und meine Hand nahm. Ein rauer Husten kam aus meiner Kehle. Ich sp�rte den Geschmack von Kupfer in meinem Mund. �Sie war unschuldig.�

Chasity streichelte mein Gesicht, beugte sich herunter und k�sste meine Lippen. Als sie sich wieder erhob, waren sie rot verschmiert. �Wir machen alle Fehler, Noel. Einige sind nur schwerer als andere.�

�Ich habe Angst�, wimmerte ich. Die K�lte lief durch meinen K�rper. Mein Blickfeld verengte sich. Ich sah nur noch Chasitys wundersch�nes Gesicht. �Lass mich nicht los.�

�Versprochen�, fl�sterte sie.

�Es tut mir so leid, Roxy�, rief ich. Das war ihr Name gewesen. Roxy. Sie war von zu Hause weggelaufen. Von einem furchtbaren Erwachsenen zum n�chsten. Sie hatte Schauspielerin werden wollen. In Hollywood hatte sie den gro�en Durchbruch erwartet. Und das hatte ich ihr gestohlen f�r etwas so Bedeutungsloses wie Rache.

Meine Augen schlossen sich. Ich f�hlte Reue. Das war das Leben. Zu bedauern, welche Schmerzen man Freunden zugef�gt hatte, der Familie, Fremden; all die vergebenen M�glichkeiten zu bedauern � die M�glichkeiten, Spa� zu haben, Risiken einzugehen, Liebe und Gemeinschaft zu erleben. Warum lebte man, wenn man nicht wirklich lebte? Ich hatte mich vom �rger und vom Zorn auf Mark auffressen lassen. Ich hatte all die guten Teile meiner Seele verbrannt und nur Asche hinterlassen. Reue.

Mein Herzschlag verlangsamte sich. Alle Gef�hle verlie�en mich. Der Nebel auf dem Gesicht, der rauen Untergrund unter mir, der Schmerz in meinem K�rper. Alle Gef�hle bluteten aus meinem K�rper heraus. Nur diese eine Hand blieb, voller Liebe und Vergebung. Ich griff diese Hand, als ich �ber dem Abgrund des Todes hing. Ich wollte nicht allein mit meiner Reue sein. Ich wollte Liebe. Ich wollte Chasity.

Mein Herz h�rte auf zu schlagen.

Meine Seele fiel in die Dunkelheit. Ich hielt Chasitys Hand ganz fest. Ich wollte nicht loslassen. Ich kam mir vor wie eine Frau, die an einer Klippe h�ngt und nur noch Momente von ihrem Tod entfernt ist. Ihre einzige Hoffnung ist ein d�nnes Grasb�schel. Deswegen packt sie es, aber sie wei�, dass die Halme zu schwach sein werden, um ihr Gewicht zu halten, aber das ist ihr egal, weil sie derartig verzweifelt versucht, am leben zu bleiben, dass sie alles versuchen w�rde, um zu �berleben. Ich wollte nicht von meiner Klippe st�rzen, also hielt ich Chasitys Hand mit aller Kraft � mein Grasb�schel � und ich hoffte auf ein Wunder.

Manchmal passieren Wunder.

Ich �ffnete die Augen. Chasitys Gesicht strahlte �ber mir. Ich setzte mich auf und lie� meinen physischen K�rper hinter mir. Der Nebel �bernahm meinen K�rper. Er l�st sich auf wie Styropor in Nagellackentferner. Freude durchstr�mte mich. Ich w�rde nicht allein sein! Ich umarmte Chasity und k�sste sie auf die Lippen, warm und wundervoll. Ihre Arme schlangen sich um mich und hielten mich fest. Ihre Lippen k�ssten an meiner Wange bis zu meinem Ohr.

�Ich habe dich festgehalten�, sagte sie. �Du bist jetzt eine von uns. Irgendwie ist deine Seele mit meiner Seele verbunden.�

�Ich habe die Liebe gew�hlt�, sagte ich und streichelte ihre Wange. �Ich wollte nichts mehr bedauern.�

To be continued...

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